KZ Groß-Rosen war ein deutsches Konzentrationslager während des Zweiten Weltkriegs. Es wurde im August 1940 in der Nähe der Stadt Rogoźnica in Polen errichtet.
Das Lager wurde ursprünglich zur Zwangsarbeit eingesetzt, aber im Laufe der Zeit wurden dort auch politische Gefangene, Kriegsgefangene sowie jüdische Häftlinge aus anderen Lagern untergebracht. Es war eine der größten Einrichtungen des KZ-Systems und hatte einen weitreichenden Einfluss auf die umliegenden Lager und Arbeitskommandos.
Die Häftlinge in Groß-Rosen wurden zur schweren körperlichen Arbeit gezwungen, insbesondere im nahegelegenen Steinbruch und in den riesigen unterirdischen Produktionsstätten der Walther-Werke, die zum Lager gehörten. Die Arbeits- und Lebensbedingungen waren extrem brutal und viele Häftlinge starben an Erschöpfung, Unterernährung oder durch die Grausamkeiten der Lagerwachen.
Im Frühjahr 1945 leiteten die Nazis die Evakuierung des Lagers ein, um es vor der nahenden sowjetischen Armee zu verbergen. Tausende Häftlinge wurden auf brutale "Todesmärsche" geschickt, bei denen viele starben.
Heute ist das ehemalige KZ Groß-Rosen eine Gedenkstätte, die an die Opfer erinnert, die dort gelitten und ihr Leben verloren haben. In der Gedenkstätte gibt es ein Museum, das die Geschichte des Lagers und seiner Häftlinge dokumentiert. Es ist ein wichtiger Ort des Gedenkens und der Erinnerung an die Gräueltaten des Holocausts.
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